Aufgewachsen in Bamberg, studierte Beate Schroedl-Baurmeister Bildhauerei in Stuttgart und Berlin. Sie stellt im In- und Ausland aus, und ihre Arbeiten sind in mehreren öffentlichen Sammlungen vertreten. Auf der Biennale für Zeitgenössische Kunst in Florenz wurde sie 2003 mit dem Skulpturenpreis „Lorenz il Magnifico“ ausgezeichnet. Seit 1988 lebt sie in ihrer Wahlheimat Wuppertal, in der sie tief verwurzelt ist. Als Künstlerin ist sie hier längst eine Institution: Sie hat die Skulptur „Schwung“ entworfen, die seit 2003 jährlich den Preisträgern des Wuppertaler Wirtschaftspreises als Auszeichnung überreicht wird. International bekannt ist sie für ihre abstrakten, teils sechs Meter hohen Edelstahlskulpturen.
Zu Beginn ihrer künstlerischen Arbeit standen Figuren und Köpfe im Mittelpunkt, wobei sie überwiegend in Gips und Ton gearbeitet hat. Schon früh entdeckte sie Edelstahl als ihr eigentliches plastisches Gestaltungsmittel. Seit einiger Zeit widmet sie sich der Skulptur in Kulturräumen, so in Schloss Benrath, Schloss Dyck oder in London, Florenz und der Schweiz.
Aktuell erobert die Bildhauerin den urbanen Raum – die Stadt – für sich. Ihr Atelier befindet sich in der Alsenstr. 18 in Wuppertal-Elberfeld.